Meine Kürbisse machen gut was her. Die Samen habe etwa vor einem Monat (03.04.2024) in Anzuchttöpfchen (nicht durchsichtig) gepflanzt.
Hierzu habe ich Erde, direkt neben unserem Komposter verwendet, die Töpfchen ca. 3 Zentimeter mit Erde gefüllt, den Samen hineingelegt und die restlichen 3 Zentimeter mit weiterer Komposterde gefüllt. Angießen natürlich nicht vergessen.
Anschließend ging es ab auf die Fensterbank bei Wohnzimmertemperatur. Lichtzugabe habe ich keine verwendet, da Kürbisse generell Dunkelkeimer sind.
Nach etwa 3 Wochen schoss der Erste Keimling förmlich aus dem Anzuchttöpfchen heraus. Erstaunlich ist, dass man quasie zugucken kann, wie der Keimling sprießt. Nun war es auch an der Zeit für die nächste Topfgröße. Da wir hier im Norden sommerliche Temperaturen in Höhe von 24°c haben, konnte der Kürbis im Topf auch raus ins freie.
Hierzu aber unbedingt beachten: Nicht direkt in die knallige Sonne stellen: Warum ist das so? Stelle dir vor, du bist blass, und musst dich den gesamten Tag ohne Sonnenschutz in der Sonne aufhalten. Alles andere als gesund, oder? Ähnlich ergeht es auch den Pflanzen. Sie reagieren empfindlich, sofern sie nicht langsam an ihre neue Umwelt gewöhnt werden.
Also? Idealerweise mit Schatten anfangen. Nach und nach kann man die Pflanzen dann im Halbschatten und letztlich in der Sonne platzieren.
Kürbis – zum eingemachten!
Alles, was du über den Anbau und die Vielfalt von Kürbissen wissen musst
Herbstzeit ist Kürbiszeit! Wenn du schon immer davon geträumt hast, deine eigenen Kürbisse anzubauen, bist du hier genau richtig. In diesem ausführlichen Artikel erfährst du alles, was du über den Anbau und die verschiedenen Sorten von Kürbissen wissen musst. Egal, ob du ein erfahrener Gärtner oder ein Neuling im Gartenbereich bist, diese Tipps werden dir helfen, eine erfolgreiche Kürbisernte zu erzielen.
1. Die Wahl der richtigen Kürbissorte
Bevor du überhaupt mit dem Anbau beginnst, musst du entscheiden, welche Kürbissorte du anbauen möchtest. Kürbisse gibt es in einer erstaunlichen Vielfalt von Formen, Größen und Farben. Möchtest du große Halloween-Kürbisse züchten oder doch eher kleine Zierkürbisse für die Dekoration? Vielleicht interessieren dich auch essbare Sorten wie der klassische Butternut-Kürbis oder der beliebte Hokkaido-Kürbis. Wähle die Sorte, die deinen Bedürfnissen und deinem Geschmack am besten entspricht.
2. Der optimale Standort für deine Kürbisse
Kürbisse lieben Sonne! Wähle daher einen sonnigen Standort in deinem Garten aus, der mindestens sechs Stunden Sonnenlicht pro Tag erhält. Der Boden sollte gut durchlässig und reich an Nährstoffen sein. Vor dem Pflanzen kannst du den Boden mit reichhaltigem Kompost oder Dünger vorbereiten, um deine Kürbispflanzen bestmöglich zu unterstützen.
3. Die Pflege deiner Kürbispflanzen
Damit deine Kürbispflanzen gesund und kräftig wachsen, benötigen sie regelmäßige Pflege. Halte den Boden feucht, aber nicht nass, und entferne regelmäßig Unkraut, um den Kürbispflanzen ausreichend Platz zum Wachsen zu geben. Einmal pro Woche düngen mit einem organischen Dünger wird deinen Pflanzen zusätzliche Nährstoffe zuführen und ihre Gesundheit fördern.
4. Die Bestäubung deiner Kürbispflanzen
Die meisten Kürbissorten sind auf Bestäubung durch Insekten angewiesen, um Früchte zu bilden. Du kannst die Bestäubung fördern, indem du bienenfreundliche Blumen in der Nähe deiner Kürbispflanzen anbaust. Wenn du möchtest, kannst du auch die Blüten von Hand bestäuben, indem du mit einem Pinsel Pollen von einer männlichen Blüte auf eine weibliche überträgst.
5. Die Ernte und Lagerung deiner Kürbispflanzen
Die Erntezeit für Kürbisse variiert je nach Sorte und Wachstumsbedingungen, liegt jedoch in der Regel im Herbst. Ernte deine Kürbisse, wenn die Schale hart ist und der Stiel trocken und verholzt ist. Schneide die Kürbisse mit einem scharfen Messer vom Weinstock ab und lasse sie einige Tage an einem warmen, trockenen Ort nachreifen, bevor du sie lagerst. Kürbisse können mehrere Monate gelagert werden, wenn sie an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden.
Mit diesen Tipps und etwas Geduld kannst auch du erfolgreich Kürbisse anbauen und eine reiche Ernte einfahren. Viel Spaß beim Gärtnern und Genießen deiner selbstangebauten Kürbisse!
Wir haben es einfach gemacht: Den Kern der Avocado auf den Kompost geworfen. Dabei meine ich wirklich geworfen, denn: nein, ich sortiere den Kompost nicht sondern wälze ihn lediglich 2-3x im Jahr um. Wer den Kompost arbeiten lässt, der kann sich auf so manch Überraschung einstellen. Wie in diesem Fall: Der Kern der Avocado (die ich übrigens vom Discounter hatte) ist gereift.
Den typischen „Wassertrick“ haben wir auch versucht, allerdings mit mäßigem Erfolg. Der Vollständigkeit halber habe ich trotzdem etwas darüber geschrieben. Versucht es einfach, denn davon abgesehen: Nicht jeder hat einen Garten oder Kompost zuhause.
Aber zunächst ganz ruhig:
Avocado, die grüne Frucht mit dem reichhaltigen, buttrigen Inneren, ist nicht nur in der Küche beliebt, sondern auch ein faszinierendes Objekt für Pflanzenliebhaber. Stell dir vor, du könntest deine eigenen Avocado-Bäume anbauen und frische Früchte ernten! In diesem Blog-Artikel erfährst du alles, was du über die Avocadoanzucht wissen musst.
Warum Avocadoanzucht?
Die Anzucht von Avocado-Bäumen ist nicht nur eine lohnende Freizeitbeschäftigung, sondern ermöglicht es dir auch, nachhaltig und umweltbewusst zu handeln. Der Anbau von Pflanzen aus Samen ist eine großartige Möglichkeit, die Natur näher kennenzulernen und zu schätzen. Außerdem kannst du deinen eigenen Vorrat an frischen Avocados sicherstellen, und das ohne schädliche Pestizide oder lange Transportwege.
1. Samen auswählen: Der Startpunkt
Alles beginnt mit dem Samen. Der einfachste Weg, Avocado-Bäume anzuzüchten, ist der Gebrauch von Avocado-Kernen. Wenn du eine Avocado isst, hebe den Samen sorgfältig auf. Du solltest nach einem gut entwickelten, unbeschädigten Kern suchen. Reinige den Samen gründlich von Fruchtfleischresten.
2. Vorbereitung des Samens: Der Wassertrick
Einer der bekanntesten Tricks bei der Avocadoanzucht ist der „Wassertrick“. Stecke vier Zahnstocher gleichmäßig um den Umfang des Samens, etwa zur Hälfte. Stelle den Samen in ein Glas Wasser, sodass die Unterseite im Wasser liegt, und der obere Teil trocken bleibt. Der Samen wird langsam Wurzeln und einen Trieb entwickeln. Dieser Prozess kann mehrere Wochen dauern.
3. Umtopfen: Der Umzug ins Erdreich
Sobald dein Avocado-Samen Wurzeln und einen ca. 15 cm hohen Trieb entwickelt hat, ist er bereit für das Umtopfen. Fülle einen Blumentopf mit Erde und pflanze den Keimling etwa 2,5 cm tief ein. Achte darauf, dass die Wurzeln nicht beschädigt werden.
Milde Temperaturen mit Werten von 8-15°C lässt den Samen keimen. Gut geschützt in nährstoffreicher Komposterde.
4. Pflege und Wachstum: Die Geduld zahlt sich aus
Die Pflege deiner jungen Avocado-Pflanze erfordert Geduld und Sorgfalt. Stelle sicher, dass der Topf an einem sonnigen Ort steht und halte die Erde stets leicht feucht. Die ideale Temperatur liegt zwischen 20 und 25 Grad Celsius. Wenn der Keimling zu groß für seinen Topf wird, verpflanze ihn in einen größeren Behälter. Es kann Jahre dauern, bis deine Avocado-Pflanze bereit ist, Früchte zu tragen, also sei geduldig.
5. Die richtige Sorte: Vielfalt in der Avocadoanzucht
Die Auswahl der richtigen Avocado-Sorte ist entscheidend. Beliebte Sorten sind Hass, Fuerte, Bacon und viele andere. Jede Sorte hat ihren eigenen Geschmack und Wachstumsanforderungen, also recherchiere im Voraus, welche Sorte am besten zu deinem Standort passt.
6. Schädlinge und Krankheiten: Aufmerksamkeit ist der Schlüssel
Avocado-Pflanzen können anfällig für Schädlinge und Krankheiten sein. Halte Ausschau nach Anzeichen von Blattläusen, Spinnmilben oder Pilzerkrankungen. Regelmäßige Kontrollen und gegebenenfalls die Anwendung von umweltfreundlichen Schädlingsbekämpfungsmethoden sind wichtig, um deine Pflanze gesund zu erhalten.
Fazit: Nachhaltig und cool!
Die Anzucht von Avocado-Bäumen ist nicht nur ein spannendes Hobby, sondern ermöglicht es dir auch, nachhaltiger zu leben und frische Avocados aus dem eigenen Garten zu genießen. Ob in einem Topf auf der Fensterbank oder im Garten, Avocado-Pflanzen bringen ein Stück der Exotik in dein Zuhause. Vergiss nicht, dass Geduld der Schlüssel zum Erfolg ist, da es einige Jahre dauern kann, bis du deine ersten Früchte erntest. Die Freude, wenn es endlich so weit ist, ist jedoch unbezahlbar. Gönne dir die Erfahrung der Avocadoanzucht und lass deinen grünen Daumen erblühen!
Der Feldsalat, wissenschaftlich auch als Valerianella locusta bekannt, ist ein bescheidener, aber bemerkenswerter Blattgemüse, der oft im Schatten der beliebteren Grüns wie Spinat, Rucola und Kopfsalat steht. Doch dieses bescheidene Blattgemüse verdient weit mehr Anerkennung, als es oft bekommt. In diesem Blog-Artikel werden wir in die faszinierende Welt des Feldsalats eintauchen, seine Herkunft, seine Nährstoffe und gesundheitlichen Vorteile erkunden und einige köstliche Rezepte entdecken, die dieses grüne Wunder der Natur in den Mittelpunkt stellen.
Die Geschichte des Feldsalats
Feldsalat ist schon seit Jahrhunderten ein Teil der menschlichen Ernährung. Ursprünglich in Europa beheimatet, ist er heute auf der ganzen Welt beliebt. Bereits im alten Rom und im Mittelalter wurde er als Nahrungsmittel geschätzt und in verschiedenen Kulturen als Heilpflanze verwendet. In einigen Regionen wird er auch als „Rapunzel“ bezeichnet, eine Referenz an das Märchen von Rapunzel, die in einem Turm mit einem Garten voller Feldsalat aufwächst.
Nährstoffe im Feldsalat
Feldsalat mag klein und unscheinbar aussehen, aber er steckt voller wichtiger Nährstoffe. Hier sind einige der Hauptnährstoffe im Feldsalat:
Vitamine: Feldsalat ist eine hervorragende Quelle für Vitamin C, Vitamin A, Vitamin K und Folsäure. Diese Vitamine spielen eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Immunsystems, der Förderung der Augengesundheit und der Unterstützung des Blutgerinnungsprozesses.
Mineralien: Er ist reich an Mineralien wie Kalium, Kalzium und Eisen. Kalium unterstützt die Herzgesundheit und den Blutdruck, Kalzium ist für starke Knochen und Zähne unerlässlich, während Eisen wichtig für die Sauerstoffversorgung des Körpers ist.
Ballaststoffe: Feldsalat enthält Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und das Sättigungsgefühl erhöhen, was ihn zu einer großartigen Option für diejenigen macht, die ihr Gewicht im Auge behalten möchten.
Antioxidantien: Dieses Grün ist auch reich an Antioxidantien wie Beta-Carotin und Flavonoiden, die dazu beitragen können, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen.
Omega-3-Fettsäuren: Feldsalat ist eine der wenigen pflanzlichen Quellen für Omega-3-Fettsäuren, die für die Gehirnfunktion und die Entzündungshemmung wichtig sind.
Gesundheitliche Vorteile des Feldsalats
Der regelmäßige Verzehr von Feldsalat kann zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten:
Herzgesundheit: Die Omega-3-Fettsäuren im Feldsalat können zur Senkung des Risikos von Herzerkrankungen beitragen.
Gewichtsmanagement: Dank seiner Ballaststoffe und des niedrigen Kaloriengehalts kann Feldsalat bei der Gewichtskontrolle helfen.
Augengesundheit: Das Vitamin A im Feldsalat unterstützt die Sehkraft und kann das Risiko von Augenerkrankungen verringern.
Entzündungshemmend: Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren können entzündungshemmende Wirkungen haben und bei chronischen Erkrankungen helfen.
Knochengesundheit: Das in Feldsalat enthaltene Kalzium ist wichtig für die Knochengesundheit.
Köstliche Feldsalat-Rezepte
Feldsalat mit Walnüssen und Granatapfelkernen: Eine einfache Vinaigrette aus Olivenöl und Balsamico-Essig verleiht diesem Rezept eine süß-saure Note.
Feldsalat mit Ziegenkäse und Feigen: Kombinieren Sie die zarten Blätter des Feldsalats mit cremigem Ziegenkäse und süßen Feigen für eine delikate Vorspeise.
Feldsalat mit gebratenen Champignons und Speck: Dieses herzhafte Gericht vereint den milden Geschmack des Feldsalats mit der Knusprigkeit von Speck und der Würze von gebratenen Champignons.
Ans eingemachte! Feldsalat Aussäen:
Der Feldsalat, auch bekannt als Rapunzel, gehört zu den leckersten und gesündesten Blattgemüsen, die du in deinem eigenen Garten anbauen kannst. Wenn du frisches, grünes Glück auf deinem Teller möchtest, ist die Aussaat von Feldsalat eine großartige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass du immer Zugang zu diesem nährstoffreichen Blattgemüse hast. In diesem Blog-Artikel erfährst du, wie du Feldsalat erfolgreich aussäen kannst, um eine reiche Ernte zu erzielen.
Samen des Feldsalats
Warum Feldsalat anbauen?
Bevor wir in die Einzelheiten der Aussaat eintauchen, werfen wir einen Blick auf einige der Gründe, warum es lohnenswert ist, Feldsalat in deinem Garten anzubauen:
Frische und Qualität: Mit deinem eigenen Feldsalat kannst du sicherstellen, dass er frisch und frei von Pestiziden ist.
Kostenersparnis: Der Anbau von Feldsalat zu Hause kann dazu beitragen, deine Lebensmittelkosten zu senken.
Gesundheitliche Vorteile: Feldsalat ist reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien, die deiner Gesundheit zugutekommen.
Geschmack und Vielfalt: Selbstangebauter Feldsalat schmeckt oft intensiver und bietet mehr Sortenvielfalt als im Supermarkt erhältlich.
Wann und wo Feldsalat aussäen?
Die Aussaatzeit für Feldsalat hängt von deinem Standort und den klimatischen Bedingungen ab. Im Allgemeinen kann Feldsalat im Frühling oder Herbst angebaut werden. In kälteren Regionen ist der Herbst die beste Zeit, um Feldsalat zu säen, während in wärmeren Regionen der Frühling bevorzugt wird.
Feldsalat gedeiht am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Wähle einen gut durchlässigen Boden, der reich an organischem Material ist.
Auch perfekt als Nachkultur. Boden von meinen ehemaligen Tomfall-Tomaten
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Aussaat von Feldsalat
Jetzt, da du die Vorteile des Anbaus von Feldsalat kennst und den richtigen Ort und Zeitpunkt ausgewählt hast, hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du Feldsalat erfolgreich aussäen kannst:
Schritt 1: Vorbereitung des Bodens
Beginne damit, den Boden gründlich zu lockern und Unkraut zu entfernen.
Verbessere die Bodenqualität, indem du Kompost oder gut verrotteten Dünger einarbeitest.
Du kannst Feldsalat entweder direkt im Freiland aussäen oder in Töpfen vorziehen und dann später ins Freiland setzen.
Streue die Samen dünn auf die vorbereitete Fläche und bedecke sie leicht mit Erde.
Schritt 3: Bewässerung
Halte den Boden gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass, um die Keimung zu fördern.
Verwende eine Gießkanne oder einen sanften Sprühstrahl, um die Samen nicht zu verdrängen.
Schritt 4: Pflege
Wenn die Sämlinge etwa 5 cm hoch sind, dünnst du sie aus, damit sie genügend Platz zum Wachsen haben.
Halte das Unkraut in Schach, um die Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe zu minimieren.
Schritt 5: Ernte
Die Ernte kann in der Regel nach etwa 6-8 Wochen erfolgen, wenn die Blätter groß genug sind, um sie zu pflücken.
Schneide die Blätter etwa 2,5 cm über dem Boden ab, um das Wachstum neuer Blätter zu fördern.
Fazit
Die Aussaat von Feldsalat ist eine lohnende Aktivität für jeden, der frisches, gesundes Gemüse schätzt. Mit den richtigen Bedingungen und etwas Geduld kannst du bald deine eigene reiche Ernte an knackigem Feldsalat genießen. Es ist eine großartige Möglichkeit, die Verbindung zur Natur zu stärken und gleichzeitig die Qualität deiner Ernährung zu verbessern. Also, schnapp dir deine Gartengeräte und leg los – der frische Feldsalat wartet auf dich!
Der Zauber der Verblühten Sonnenblumen: Kreativität mit Blumen nach der Blüte
Da ist sie nun: meine verblühte Sonnenblume. Der Sommer neigt sich dem Ende zu, und die prächtigen Sonnenblumenfelder, die uns den ganzen warmen Monate über mit ihrer leuchtenden Pracht erfreut haben, verblassen langsam. Aber das bedeutet nicht, dass der Zauber der Sonnenblumen vorbei ist! Tatsächlich bieten verblühte Sonnenblumen eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und die Schönheit dieser Blumen auf neue Weisen zu genießen. In diesem Blog-Artikel werden wir einige inspirierende Ideen erkunden, was Sie mit verblühten Sonnenblumen machen können.
1. Verblühte Sonnenblume – Samen ernten
Eine der offensichtlichsten Möglichkeiten, die Pracht der Sonnenblumen auch nach ihrer Blütezeit zu genießen, ist die Ernte der Samen. Sonnenblumensamen sind nicht nur köstlich, sondern auch sehr gesund. Sie können sie als Snack genießen, in Salaten verwenden oder sogar Brot und Müsli damit anreichern. Um die Samen zu ernten, warte einfach, bis die Blütenköpfe braun und trocken sind. Schneide dann die Blütenköpfe ab und entfernen Sie die Samen. Trockne die Samen gründlich, bevor du sie aufbewahrst. Dafür eignet sich zum Beispiel ein Briefumschlag.
2. Trockenblumenarrangements
Verblühte Sonnenblumen können in atemberaubenden Trockenblumenarrangements verwendet werden. Der warme gelbe Ton der verblühten Blumen verleiht Ihrem Zuhause das ganze Jahr über eine sonnige Atmosphäre. Sammle einfach einige verblühte Blütenköpfe, lasse sie kopfüber an einem trockenen, luftigen Ort trocknen und verwende sie dann in Sträußen, Kränzen oder dekorativen Gestecken. Kombiniere sie mit anderen getrockneten Blumen und Pflanzen, um einen einzigartigen und langlebigen floralen Schmuck zu gestalten.
3. Vogelfutterstationen
Verblühte Sonnenblumen sind nicht nur für Menschen attraktiv, sondern auch für Vögel. Man kann die getrockneten Blütenköpfe in Ihrem Garten aufstellen oder an einem Baum hängen, um eine Vogelfutterstation zu schaffen. Viele Vogelarten lieben Sonnenblumensamen und werden diese Geste zu schätzen wissen. Beobachte wie die gefiederten Besucher in Ihrem Garten und genieße die Natur aus nächster Nähe!
4. Gartenkompost
Wenn man einen eigenen Garten hat, können verblühte Sonnenblumen eine wertvolle Ergänzung zum Komposthaufen sein. Sie sind reich an organischer Materie und tragen zur Verbesserung der Bodenstruktur bei. Zerkleinere die verblühten Blütenköpfe und füge sie dem Komposthaufen hinzu. Auf diese Weise schließt man den natürlichen Kreislauf und fördern das Wachstum gesunder Pflanzen in Ihrem Garten.
5. DIY-Bastelprojekte
Verblühte Sonnenblumen können auch in verschiedenen DIY-Bastelprojekten verwendet werden. Man kann die Blütenköpfe beispielsweise zu dekorativen Kerzenhaltern umgestalten, indem die Mitte der Blume entfernt wird und eine Kerze in das Loch setzt. Man kann auch getrocknete Sonnenblumenblätter verwenden, um Grußkarten, Lesezeichen oder Scrapbooking-Seiten zu gestalten. Die Möglichkeiten sind endlos, wenn es darum geht, mit verblühten Sonnenblumen kreativ zu werden.
Fazit
Auch wenn die Sonnenblumen ihre prächtige Blütezeit hinter sich haben, gibt es viele kreative Möglichkeiten, um ihre Schönheit und Vielseitigkeit zu würdigen. Von der Ernte der Samen bis zur Verwendung in Trockenblumenarrangements, Vogelfutterstationen, Gartenkompost und DIY-Bastelprojekten bieten verblühte Sonnenblumen zahlreiche Optionen, um die Freude an diesen wunderbaren Blumen das ganze Jahr über aufrechtzuerhalten. Also, bevor du deine verblühten Sonnenblumen entsorgst, denk daran daran, wie vielseitig und inspirierend sie sein können, und lasse Deiner Kreativität freien Lauf!
Die vielseitigen Schönheiten des Gartenreichs- für die Nordseite des Hauses oder Balkon
Ich hatte an der Stelle Wildrosen und wollte diese durch etwas flaches, unkompliziertes ersetzen. Im Pflanzencenter bin ich dann auf Purpurglöckchen gestoßen.
Gärten sind Orte der Schönheit und Kreativität, in denen die Natur durch die Hände von Gärtnerinnen und Gärtnern geformt wird. Eine Pflanzengattung, die in vielen Gärten weltweit eine zentrale Rolle spielt und die Herzen vieler Pflanzenliebhaber erobert hat, sind die Purpurglöckchen oder botanisch Heuchera genannt. Diese Stauden, die sowohl für ihre dekorativen Blätter als auch ihre zarten Blüten bekannt sind, verdienen es, in unserem Gartenreich in den Mittelpunkt gerückt zu werden, oder wie bei mir: passiv für faule 🙂
Die Welt der Purpurglöckchen entdecken
Purpurglöckchen sind Pflanzen, die Heimat in Nordamerika gefunden haben, aber ihren Weg in Gärten auf der ganzen Welt gefunden haben. Ihr wissenschaftlicher Name, Heuchera, ist eine Ehrung für den deutschen Arzt und Botaniker Johann Heinrich von Heucher. Die Geschichte dieser Pflanzengattung reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als europäische Siedler sie erstmals entdeckten. Im Laufe der Jahrhunderte wurden zahlreiche Sorten und Hybriden gezüchtet, was zu einer erstaunlichen Vielfalt an Farben und Formen geführt hat.
Die Schönheit der Blätter
Ein Merkmal, das Purpurglöckchen so einzigartig macht, sind ihre dekorativen Blätter. Diese können herzförmig oder gelappt sein und in einer Vielzahl von Farben auftreten, darunter leuchtendes Grün, verschiedene Schattierungen von Rot und Violett bis hin zu fast schwarzen Tönen. Was sie wirklich besonders macht, ist, dass viele Sorten ihre Farben das ganze Jahr über behalten. Das bedeutet, dass sie auch im Winter visuelles Interesse in den Garten bringen und sich hervorragend für die Gestaltung von Gärten eignen, die das ganze Jahr über attraktiv sein sollen.
Die bescheidenen Blüten
Die Blüten der Purpurglöckchen sind im Vergleich zu ihren Blättern eher unscheinbar, aber sie haben ihren eigenen Charme. Die Blütenstände können in verschiedenen Farben erscheinen, darunter Weiß, Rosa und Rot. Auch wenn die Blüten vielleicht nicht der Hauptgrund sind, warum Gärtner Purpurglöckchen lieben, tragen sie dennoch zur Gesamtschönheit der Pflanze bei und ziehen Bienen und Schmetterlinge in den Garten.
Purpurglöckchen an meiner Hausmauer.
Pflegeleicht und anpassungsfähig
Eine der großartigen Eigenschaften von Purpurglöckchen ist ihre Pflegeleichtigkeit. Sie sind anpassungsfähig und gedeihen in den meisten Gartenböden. Hier sind einige Tipps, wie die Purpurglöckchen gesund und glücklich bleiben.
Standortwahl: Standort mit teilweisem Sonnenlicht bis Halbschatten, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Einige Sorten können auch in voller Sonne gedeihen, solange der Boden ausreichend feucht bleibt.
Bodenqualität: Purpurglöckchen bevorzugen gut durchlässige Böden, die reich an organischer Substanz sind. Eine gute Drainage ist entscheidend, um Staunässe zu vermeiden.
Bewässerung: Halten Sie den Boden gleichmäßig feucht, insbesondere während trockener Perioden. Achtung:, nicht zu viel gießen, um Wurzelfäule zu vermeiden.
Düngung: Eine einmalige Düngung im Frühjahr mit einem ausgewogenen, allgemeinen Dünger ist ausreichend aber kein muss. Ich persönlich gebe das gute alte Hornmehl drüber.
Pflegeschnitt: Abgestorbene Blätter und verblühte Stängel können entfernt werden, um die Pflanze gesund zu halten und ihr Aussehen zu verbessern.
In den Ersten 2 Jahren: Vor saugenden Insekten schützen! Laut meiner Erfahrung stehen Purpurglöckchen ganz oben auf der Speisekarte.
Kreative Verwendungsmöglichkeiten im Garten
Purpurglöckchen sind äußerst vielseitig und können auf verschiedene Arten im Garten verwendet werden:
Bodendecker: Aufgrund ihres kompakten Wuchses eignen sich einige Sorten hervorragend als Bodendecker, um leere Flächen im Garten zu füllen und Unkraut zu unterdrücken.
Steingärten: Die niedrigen, kompakten Sorten sind perfekt für Steingärten oder als Randbepflanzung in Blumenbeeten.
Kübel und Behälter: Purpurglöckchen sind auch ideal für Töpfe und Container auf Terrassen oder Balkonen.
Schnittblumen: Einige Sorten eignen sich als Schnittblumen für attraktive Blumenarrangements und bringen den Garten in Ihr Zuhause.
Kombinationen mit anderen Pflanzen: Purpurglöckchen harmonieren gut mit einer Vielzahl von Begleitpflanzen, darunter Farne, Hostas und Astilben. Durch geschickte Kombinationen können Sie reizvolle Gartenbilder schaffen.
Purpurglöckchen passen in jeden Garten
Insgesamt sind Purpurglöckchen eine wunderbare Bereicherung für jeden Garten. Ihre auffälligen Blätter und die unkomplizierte Pflege machen sie zu einer beliebten Wahl für Gärtnerinnen und Gärtner aller Erfahrungsstufen. Ob man nun ein Gartenneuling oder ein erfahrener Gärtner sind, es lohnt sich, die faszinierende Welt der Purpurglöckchen zu entdecken und sie in den eigenen Garten zu integrieren. Mit ihrer Schönheit und Vielseitigkeit sind sie eine echte Bereicherung für jedes Gartenreich.
Thema Bodendecker: Schon gewusst, dass man mit Efeu auch waschen kann? Schaut mal in meinem Artikel nach.
Salix, besser bekannt als Weidenbäume, sind eine faszinierende Gruppe von Pflanzen, die in vielen Teilen der Welt vorkommen. Ich habe mir mal eine vom örtlichen Discounter gegönnt.
Salix sind nicht nur für ihre elegante Erscheinung und die charakteristischen, hängenden Zweige bekannt, sondern haben auch eine lange Geschichte der Verwendung in verschiedenen Kulturen. In diesem Blog-Artikel werden wir die verschiedenen Arten von Weidenbäumen erkunden, ihre ökologische Bedeutung, Verwendungszwecke und einige interessante Fakten über diese erstaunlichen Pflanzen.
Die Vielfalt der Weidenbäume
Die Gattung Salix umfasst mehr als 400 verschiedene Arten von Bäumen und Sträuchern. Diese Artenvielfalt erstreckt sich über verschiedene Klimazonen, von den arktischen Tundren bis zu den gemäßigten und subtropischen Regionen. Weidenbäume sind in der Regel an Gewässer gebunden und werden oft in der Nähe von Flüssen, Seen und Feuchtgebieten gefunden.
Einige der bekanntesten Arten von Weidenbäumen sind die Salix alba (Silberweide), Salix fragilis (Bastard-Weide), und Salix purpurea (Purpur-Weide). Jede dieser Arten hat ihre eigenen einzigartigen Merkmale und ökologischen Nischen, die sie besetzen.
Ökologische Bedeutung von Weidenbäumen
Weidenbäume spielen eine wichtige Rolle in vielen Ökosystemen. Ihre Wurzeln helfen bei der Stabilisierung von Uferbereichen und verhindern Erosion. Die Blätter und Zweige dienen als Nahrung für zahlreiche Insekten, Vögel und andere Tiere. Darüber hinaus sind Weidenbäume oft die ersten Pflanzen, die nach Überschwemmungen oder Störungen wieder wachsen, und sie tragen so zur Wiederherstellung der Ökologie bei.
Ein interessantes Phänomen ist die Fähigkeit der Weiden zur vegetativen Vermehrung. Ein abgebrochener Zweig einer Weide kann Wurzeln schlagen und zu einem neuen Baum heranwachsen. Dies macht Weidenbäume äußerst anpassungsfähig und hilft bei der schnellen Regeneration von geschädigten Lebensräumen.
Die Verwendungszwecke von Weidenbäumen
Die Verwendung von Weidenbäumen erstreckt sich über verschiedene Bereiche, von traditionellen Anwendungen bis hin zur modernen Wissenschaft und Technologie:
Traditionelle Medizin: In vielen Kulturen wurden Teile von Weidenbäumen zur Behandlung von Kopfschmerzen, Fieber und Schmerzen eingesetzt. Dies liegt an ihrem Gehalt an Salicin, einem natürlichen Vorläufer des bekannten Schmerzmittels Aspirin.
Korbflechterei: Die flexiblen Zweige der Weidenbäume eignen sich hervorragend zum Flechten von Körben und anderen handgefertigten Produkten.
Umweltschutz: Weiden werden häufig in Aufforstungsprojekten verwendet, um den Boden zu stabilisieren und Feuchtgebiete zu revitalisieren.
Energiegewinnung: In einigen Ländern werden Weidenbäume als Biomasse für die Energieerzeugung angebaut, da sie schnell wachsen und viel Holz produzieren.
Wissenschaftliche Forschung: Weidenbäume werden in der Genetikforschung verwendet, da sie schnell und einfach hybridisieren können, was zur Entwicklung von Pflanzen mit gewünschten Eigenschaften beiträgt.
Interessante Fakten über Weidenbäume
Weidenbäume können erstaunlich alt werden. Einige Silberweiden in Europa sind mehrere Jahrhunderte alt.
Die Weidenkätzchen, die im Frühjahr erscheinen, sind tatsächlich Blüten, die von Insekten bestäubt werden.
Weidenholz ist sehr leicht und wird in der Herstellung von Flößen und Booten verwendet.
Weidenbäume sind nicht nur im Boden, sondern auch im Wasser lebendig. Einige Arten, wie die Kriech-Weide, wachsen in Form von Unterwasser-Pflanzen.
Insgesamt sind Weidenbäume faszinierende und vielseitige Pflanzen, die in vielen Aspekten unseres Lebens eine Rolle spielen. Von ihrer ökologischen Bedeutung bis hin zu ihrer kulturellen und wissenschaftlichen Relevanz verdienen sie unsere Aufmerksamkeit und unseren Respekt. Beim nächsten Spaziergang am Flussufer sollten wir innehalten und die Schönheit und Vielfalt der Weidenbäume um uns herum schätzen.
In meiner Berufswelt hatte ich auch viel mit Sanddorn zu tun. Allgemein verbreitet sich Sanddorn durch seine Früchte an Stellen an denen man es nicht vermuten lassen mag. Dies kann durch eine Pflanze in der Nähe, oder auch durch die Hinterlassenschaften von Vogelkot geschehen. Wer das beabsichtigt: Glückwunsch zum Erfolg. Schauen wir uns aber mal die Dinge zunächst ganz langsam an.
Sanddorn – Vitaminlieferant
Sanddorn findet man in Kosmetikprodukten und auch in vielen Nahrungsergänzungsmitteln. Auch den reinen Saft kann man in Drogerien, Apotheken und Reformhäusern erwerben.
Dies ist aufgrund des Vitamingehalts der Beeren kein wunder: Sie haben viele ungesättigte Fettsäuren, Vitamin C und E. Für das Immunsystem also wieder ein wirklicher Booster. Ich kombiniere das mit meinen Ringelblumen, indem ich im Garten ganz frisch, direkt vom Blumenbeet mir einige Blumen hole und dann noch einige Beeren Sanddorn pflücke. So bin ich auch während der Gartenarbeit immer perfekt versorgt.
Sanddorn – Baum
Wer nun wie ich einen Garten sein eigen nennen kann, der kann an einem passenden Standort auch mal selbst „Hand anlegen“.
Ich habe meinen Baum an einer Hausecke platziert, mittlerweile ist er zirka 15 Jahre alt, etwa 5 Meter breit und 6 Meter hoch. Ansprüche haben die Bäumchen annähernd keine. Die Erde sollte locker (sauerstoffreich) und humusreich sein, gedüngt wird hin und wieder mit Hornspänen oder Kompost. Bei der Neubepflanzung das Gießen natürlich nicht vergessen. Alle 2-3 Jahre schneide ich etwas zurück und knipse somit auch abgestorbene Zweige ab. Achtung: Handschuhe dafür verwenden, da Sanddorn doch etwas stachelig sein kann. Dabei sind nicht direkt Stacheln gemeint (diese produziert er nämlich nicht) sondern spitz zulaufende kleine Ausläuferzweige.
Die Ernte der Beeren
Ende Juli bis etwa Mitte August ist Erntezeit. Dafür pflückt man die Blüten einfach ab und legt sie in eine Schüssel. Wer nun denkt das man aus 100 Beeren einen ordentlichen Saft produzieren kann der irrt. Man benötigt wirklich Säckeweise Beeren für eine ordentliche Weiterverarbeitung. Man kann auch mit Wasser und etwas Honig strecken, dies bietet den Vorteil dass es geschmacklich nicht ganz so sauer „aufstößt“.
Saatgut und Anzucht
Dafür werden die Beeren gesammelt und getrocknet. Nach einigen Tagen bleiben dann die Samen übrig, die dann im kommenden Jahr, idealerweise im Minigewächshaus gezogen werden. Ich würde die Samen 4 Tage in zimmerwarmem Wasser vorquellen lassen- dies dient als Anregung der Keimung. Anschließend geht es bei 5 grad in den Kühlschrank- und das 4 Wochen lang. Jaja, die Jungs brauchen unbedingt die Kälte.
Nun bringt man das Saatgut auf Erde auf und bedeckt es mit 1 Zentimeter Sand. Hier wieder mein Hinweis: Sanddornsamen sind Lichtkeimer, also nicht zu viel bedecken.
Nach weiteren 4 Wochen sollten sich dann die ersten Keimlinge zeigen.
Ideen der Verarbeitung
Tee
Trocknet man die Beeren, hat man das gesamte Jahr über leckeren Tee. Einfach einige Beeren in ein Teefilter geben und mit heißem Wasser übergießen. Einige Minuten warten- das wars.
Saft
Dazu kocht man die Beeren in einem Topf auf. Das Wasser sollte sie nur leicht bedecken. Leicht köcheln lassen und anschließend pürieren. Dies geht mit einem Stabmixer aber auch mit einer Gabel/Löffel- egal, Hauptsache etwas zum stampfen. Als nächstes schnappt man ein Sieb, eine Schüssel und ein Tuch und wringt das nun entstandene Sanddornmuß in die Schüssel hinein. Für die Haltbarkeit sollte man es noch auf zirka 70 grad erhitzen- so bleibt der Saft übrigens auch noch vitaminreich.
Die Ringelblume, auch ganz bekannt unter dem lat. Namen Calendula ist ein echter Alleskönner. In meiner Ausbildung war dies die erste Blume die wir im Unterricht, aber auch in der Praxis behandelten.
Die Blume ist ein Farbtupfer, zum Beispiel in Salaten oder auch direkt im heimischen Beet. Dabei spielt es keine Rolle ob man sie auf der Terrasse im Topf oder im heimischen Garten als Deko pflanzt.
Ringelblume – Aussaat
Beginnen wir bei der Aussaat: Typisch für die Samen ist die leichte „Banenform“ der etwa ein Zentimeter länglich gezackten Samen. Die Aussaat sollte ab Mitte April (nach den Frösten) bis Juni erfolgen.
Die Ringelblume ist ein Lichtkeimer, daher heißt es: Nur leicht andrücken und vorsichtig angießen. Besonders im Halbschatten bei lockerer Erde, vermischt mit etwas Kompost fühlt sie sich am wohlsten. Ansonsten genügt ihr auch schlichte Pflanzerde. Nach wenigen Tagen bei zirka 20 grad (oder höher) beginnt bereits die Keimung. Vollkommen unkompliziert, oder? Ein Vorziehen auf der Fensterbank ist ebenfalls möglich, aber insofern meiner Meinung überflüssig.
Tipp: Nach der Blüte bilden sich in den Blüten neue Samen aus: Einfach sammeln und für nächstes Jahr in einen kleinen Briefumschlag einlagern- so muss man nicht jedes Jahr neues Saatgut kaufen.
Ringelblume – Vitaminpower
Und nun zu den tollen Eigenarten der Blume, die ja auch als Heilpflanze gilt, und zwar mit voller Berechtigung. Sie bietet:
Antioxydanzien und Flavonoide
Vitamin A
Vitamin C
Vitamin E
Eisen
Zink
Kalzium
Die Ringelblume ist daher auch super bei:
Einem schwachen Immunsystem (daher besonders zu empfehlen bei Erkältungen)
Magen-Darm Beschwerden
„Frauenleiden“
Dabei ist es egal, ob die Blütenblätter zu sich nimmt oder einen Tee zubereitet. Der Vorteil beim Tee ist das dieser äußerlich „Formbesser“ angewendet werden kann. Ringelblume fördert nämlich auch die Wundheilung.
Dies erklärt auch die doch mittlerweile zahlreichen Salben die man in Apotheken und Drogerien erwerben kann. Der Vorteil bei der fertigen Verarbeitung: Lange Haltbarkeit und eine kompakte Aufbewahrungsmöglichkeit.
Es gibt auch die Möglichkeit die Salbe selbst herzustellen. Ich persönlich habe das noch nicht gemacht, doch gerne könnt ihr mal zum Beispiel auf dieser Seite (NDR) gucken.
Beim Heckenschnitt wird behauptet, dass in bestimmten Zeiträumen Sträucher und Hecken nicht geschnitten werden dürfen. Dies ist vollkommen korrekt. Hintergrund ist, dass von Frühjahr bis Ende des Sommers Vögel ihre Nester in größeren Sträuchern und Hecken bauen, und darin Nisten. Jetzt wird manch einer denken: „Ich bin doch eine Ausnahme“. Tja. Wenn jeder so denken würde wäre es eines Tages um die Bestände mancher Vogelarten besonders kritisch. Ich möchte keinen auf „Moralapostel“ machen, doch ich finde auch: Die Natur war zuerst da, und diese sollte man soweit wie es geht respektieren.
Heckenschnitt- von wann bis wann erlaubt?
Ähnliches hat sich vermutlich auch der Gesetzgeber gedacht. Demnach ist es in gesamt Deutschland verboten, im Zeitraum vom 1. März bis einschließlich 30. September massive Schnittmaßnahmen durchzuführen. Dies regelt § 39 Abs. 5 BNatSchG.
Was genau ist erlaubt?
Beseitigung im öffentlichen Raum
Nun sind Gesetze und Regelwerke immer dehnbar, bzw. Juristen legen die Gesetze entsprechend aus. Dies nennt man im Fachkreis die Anwendung der Hermeneutik. Juristen sagen auch immer gerne den Satz „Es kommt darauf an“. Auf was kommt es denn in diesem Fall an? Jede Gegebenheit ist unterschiedlich. Habe ich zum Beispiel eine Hecke die einen öffentlichen Gehweg beeinflusst (Beispiel: Fußgänger oder Radfahrer werden behindert, die Sicht von Fahrzeugen wird eingeschränkt, etc.) so darf man die Hecke derart schneiden bis dieser „Mangel“ beseitigt ist. Dies ist lt. Gesetzgebung ja auch notwendig. Nicht notwendig wiederum ist die gesamte Beseitigung der Hecke. Es gilt quasi den geringsten Aufwand der Beseitigung zu wählen. Jetzt könnte man natürlich auch noch hergehen und auffordern händisch, ohne Hilfe von Maschinen (also elektrische Laubsäge zum Beispiel) den Mangel zu beseitigen. Dies lässt der Gesetzgeber allerdings offen indem er lediglich „schonend“ schreibt. Es stellt sich hier auch die Frage ob Vögel durch den Lärm einer elektrischen Säge vertrieben werden könnten, wo „reißt“ die Geduldsschnur einer Amselfamilie beispielsweise? Ob hier eine Nachbesserung der Regelwerke nötig ist? Ich lasse die Frage mal offen.
Beseitigung wegen Beeinträchtigung zum Nachbarn
Man stelle sich vor, der Nachbar hat eine kleine Rasenfläche und diese wird durch die Höhe der eigenen Bäume massiv verschattet. Klar ist das die Qualität der Fläche darunter leidet. In einigen Bundesländern herrscht deshalb ein Regelwerk welches die Höhe von maximal 2m „duldet“. Hierbei geht man offenkundig davon aus, dass diese Höhe keine Beeinflussung von angrenzenden Grundstücken darstellt. Alles was darüber fällt: Schnibschnab und ab. Ich persönlich denke, dass dies auch immer mit einer guten Kommunikation des Nachbarn zusammenhängt. Einige Zentimeter mehr sollten nun auch kein Problem sein. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Menschen die täglich mit dem Zollstock die benachbarten Hecken abmessen und förmlich nach Vergehen der anderen suchen.
Die einzelnen Regelungen (die auch teils nach Gemeinde/Kommune unterschiedlich sind) kann man in der direkt vor Ort erfragen.
Schneiden für die Erhaltung
Sofern die Pflanze für die Erhaltung und Pflege „In Form“ gebracht werden muss, so ist dies ebenfalls gestattet. Dies ist besonders bei Gehölzern wie Rosenhecken der Fall, da diese doch je nach Sorte sehr schnell wachsen und ranken. Auch soll man diverse Rosen nach der Blüte schneiden.
Selbiges gilt auch für kranke Pflanzen: Bei einem „Rettungsschnitt“ wird für gewöhnlich einiges von der Pflanze abgeschnitten damit diese wieder neu und kräftig austreiben kann. Hier kommt es aber auch wieder auf den Einzelfall an.
Zusammengefasst
Radikaler Schnitt von Gehölzen sind in der Zeit vom 1. März bis 30. September nicht erlaubt.
Bei Beeinträchtigung von öffentlich zugänglichen Wegen/Straßen etc. sollte ein Rückschnitt nur auf das Nötigste beschränkt werden.
Genaue Regelungen gibt es bei Euch vor Ort (Bürgeramt/Ordnungsamt usw.).
Pflegeschnitte sind erlaubt
Beeinträchtigungen des Nachbargrundstücks dürfen beseitigt werden.
Ich habe hunderte Tipps und Ratgeber zum Thema Rasenanlage gelesen, was individuelles habe ich jedoch (glaube ich!?) nie so richtig gefunden.
Meiner Meinung und Erfahrung nach, kommt es auf folgende Faktoren an:
Himmelsrichtung
Liegt die Fläche im Süden, so habe ich den ganzen Tag über Sonne. Dies sollte beim Saatgut, aber auch unbedingt bei der künftigen Bewässerung berücksichtigt werden. Meine Fläche liegt im Südosten, gegen Mittag ist es auf Teilstücken des Rasens also Schluss mit der Sonne. Im Norden ist es annähernd immer dunkel- hier sollte man also eher zum Schattenrasen greifen.
Stauden oder Hecken/Sicht/Sonnenschutz in der Nähe
Mal ehrlich: Was bringt abgestimmtes Saatgut als Trockenrasen, wenn dieser ohnehin durch andere Pflanzen oder Zäune ganztägig beschattet und dadurch auch noch feucht gehalten wird? Bitte unbedingt überlegen was man wie anpasst.
Erde
Wohne ich eher im Süden? In Baden-Württemberg zum Beispiel habe ich lehmigen Boden. Für Weinreben übrigens perfekt. Dementsprechend ist das Gießverhalten auch anders als im Norden. In der Heideregion findet man sandigen und lockereren Boden (Jeder kennt das Heidekraut? Wundervoll, oder?) – demzufolge speichern die Wurzeln von Pflanzen und Gräsern auch nicht so viel Feuchtigkeit sondern lassen diese ins Grundwasser sickern. Vorteil hier allerdings: Staunässe ist schwerer zu erreichen als im Süden. Deshalb: Gießverhalten nach Wohnort beachten, dies gilt auch für Rasen.
Möglichkeit der Bewässerung
Man sollte kalkulieren ob man eine Wasseranschlussstelle in der Nähe hat. Außerdem sollte man bedenken ob Grundwasser, oder Leitungswasser verwendet werden soll. Beim Grundwasser muss (falls nicht schon vorhanden) entsprechend über einen Brunnenbauer eine Pumpenmöglichkeit geschaffen werden. Hier bitte mal in die Vorschriften/Verordnungen der Gemeinde hineingucken: Manch Gemeinde duldet eine Grundwasserentnahme, bei anderen Gemeinden ist dies schlichtweg verboten und mit Strafen in Form von Bußgeldern verbunden.
Beim Leitungswasser kommen wir natürlich zu den Kosten: So braucht ein gewöhnlicher Rasensprenger zirka 1 Kubikmeter Wasser pro Stunde. In manchen Gebieten kostet der Kubikmeter Wasser satte 6 EUR. Man kann sich also ausrechnen, was rein aufgrund der Beregnung an Kosten anfällt, wenn der Rasensprenger täglich 2-3 Stunden Wasser aus der Leitung zieht.
Deshalb: Auch diesen Faktor beachten.
Als praktisch hat sich eine automatische (oder auch teilautomatische) Bewässerung bewährt. Die Pipelines und die Sprenger sollten natürlich VOR der Aussaat installiert werden. Hierbei muss der Pumpendruck (also Die Leistung der Pumpe) im Verhältnis der Rasensprenger stehen um alles abdecken zu können. Als Alternative ist aber auch der gute alte Beregner geeignet, der langsam aber gleichmäßig vor und zurück das Wasser verteilt. Ich nutze hier verschiedene Produkte, die Pipelines habe ich von Gardena.
Rasen – Das Saatgut
Wenn die Bedingungen gut durchdacht worden sind, so geht es ans eingemachte: Das Saatgut.
Es gibt gefühlt hunderte Hersteller, ich vergleiche ja immer wieder gerne mit Artikeln der Drogerie. In dem einen Lufterfrischer hat man mehr Bestandteile des eigentlichen Geruchs als bei einem anderen Lufterfrischer- der dafür wiederum mehr eines anderen, ergänzenden Zusatzes bietet. Auf den Zweck kommt es an. Für mehr Duft bevorzuge ich das Erste Produkt. Wenn der Zusatz des zweiten Produkts aber die Fähigkeit besitzt, eher Gerüche zu neutralisieren statt zu verdecken- sofern ich das eben WILL- so entscheide ich mich natürlich für jenes.
Bei Saatmischungen verhält es sich ganz ähnlich. So findet man zum Beispiel Mischungen aus Wiesen-Rispengras oder Rot-Schwingel. Ergänzend ist zum Beispiel noch deutsches Weidelgras beigemischt.
Hier ein kleiner Überblick:
Sorte:
Geeignet für:
Wiesenrispe
Trockenes Gebiet – sehr Robust, daher auch für Kinder & Haustiere geeignet.
Rotschwingel
Trockenes Gebiet – sehr Robust, ebenfalls für Kinder & Haustiere geeignet.
Kurzausläufer-Rotschwingelgras
Schattiges Gebiet – Eher als Zierrasen, da wenig belastbar.
Lägerrispe
Schattiges Gebiet, eher wenig strapazierbar
Flechtstraußgras
Schattige & sogar feuchte Gebiete
Raublättriger Schaf-Schwingel
Trockene Gebiete, Gebrauchsrasen- universell
Kleine Auswahl und Bedeutung des Saatgutes. Die Kombinationen für jeden Anspruch: Wer Saatgut für einen trockenen Standort erwerben möchte, sollte also: Na? Was holen? Richtig! Eine Mischung aus Rotschwingel und Wiesenrispe 🙂
Warum werden eigentlich oft Saatmischungen und nicht der einzelne Samen angeboten?
Schlichtweg: Kostengründe und ein besseres Gesamtbild des Rasens. Verschiedene Sorten bilden sich verschieden aus- daher ist dieser Vorteil auch gegen die anfängliche Verbreitung von Unkräutern sinnvoll, denn eine Kombination bietet gewisse Durchsetzungskraft. Thema Kosten: Wenn eine Art des Saatguts teurer als die andere Art liegt es auf der Hand das natürlich gemischt wird, oder?
Fazit: Manchmal ist der Griff zur teureren Saatgutmischung sinnvoll!
Rasen – Saatgut, Boden vorbereiten
Der Boden sollte als allererstes EBEN sein. Wer hat später schon Lust über Bodenwellen zu laufen? Dem Gras ist das egal, es ist lediglich eine Komfortangelegenheit.
Nachdem der Boden von Hand oder, wie ich es gemacht habe, mit einer elektrischen Harke umgegraben worden und dieser feinkrümelig ist (bitte nicht wie ein Irrer platt stampfen!) nimmt man sich am besten einen langen Faden, spannt diesen vom einen zum anderen Ende der späteren Rasenfläche und misst mit einer Wasserwage ob dieser auch wirklich gerade ist.
Im Anschluss können Höhenunterschiede ausgeglichen werden. Dies macht man entweder von Hand oder man nutzt eine Walze, wo die Erde wie schon geschrieben nicht plattgemacht, sondern leicht angedrückt werden sollte. Die Samen müssen noch genug Kraft zum Wurzeln haben, und können bei zu hartem Untergrund nicht keimen.
Hinweis: Nachträglich können Höhenunterschiede auch ausgebessert werden. Dazu sollten die frischen Grashalme aber mindestens 4 Zentimeter hoch sein. Sand und feine Erde reichen dazu aus.
Rasen – Die Aussaat
Als ich meinen Rasen neu angelegt hatte, habe ich keinen Streuwagen verwendet. Ich war schlichtweg ungeübt und dachte mir: „Na ja, kriegt man ja auch sicherlich von Hand hin“. Jaja, das stimmt zwar, doch das Ergebnis war eben ein recht unregelmäßiges Wachstum. Außerdem wirft man als ungeübter eben auch mal einige Samen übereinander- was zur Folge hat das hier entweder gar nichts anwächst, oder die Spatzen denken, sie hätten einen Futtertrog entdeckt. Und das spricht sich in der Vogelwelt schnell herum…
Hinweis: Vögel lieben frisches Saatgut (deshalb ja auch der Verkauf von Vogelfutter im Winter). Zur Abwehr haben sich einige alte CD-Roms bewährt. Dazu habe ich 2 Stöcke in einem Winkel zusammengebaut und am Ende des Winkels die CD mit einer Schnur befestigt. Die Reflektion Sonne schlug die Vögel in die Flucht.
Aussaat – Temperaturen
Ideal sind die Monate Juni bis September, da man hier mit Sicherheit sagen kann dass stets Temperaturen um die 12 grad herrschen. Früher oder später läuft man bereits Gefahr dass das Thermometer in Richtung einstelligen Bereich absackt- was zwar nicht schlimm ist, aber auf jeden Fall den Samen bei der Keimung hemmt (oder diesen gar nicht anwachsen lässt). Außerdem beginnt im Oktober die Zeit des Laubfalls- auch eher ungeeignet dadurch.
Saatgut aufbringen
Grassamen sind grundsätzlich Lichtkeimer. In meinem Artikel habe ich bereits etwas dazu geschrieben. Ich lese immer wieder etwas von „Leicht mit Erde bedecken“. Doch was bedeutet leicht? Der eine interpretiert 5 Zentimeter, der andere 0,5 Zentimeter als leicht. Bei mir hat sich ein Bedecken des Saatgutes nicht bewährt. Was ist also zu tun? Man nehme idealerweise die eine Walze und drückt die Saat leicht an. Wer keine Walze hat kann auch leicht über den Boden laufen.
Clever: Wer „noch leichtgewichtige“ Kinder hat, der kann diese einfach mal gleichmäßig drüberlaufen lassen. Wichtig ist lediglich der Bodenkontakt.
Wasser MARSCH!
Passt alles? Dann kann es mit der Bewässerung losgehen. Vielleicht ist das Wetter gerade entsprechend nass. Ansonsten: Regen, Regen, und nochmals: Regen. Damit meine ich sanften Sprühregen. Unbedingt vorher mal den Rasensprenger testen, ansonsten hat man unliebsame Pfützen, da das Erdreich noch nicht gefestigt ist. Das Saatgut schwemmt es natürlich auch weg.
Das sanfte, aber anhaltende Beregnen sollte man bis zur Keimung mindestens 3x am Tag durchführen. Wenn wir jetzt Temperaturen über 30 grad haben, so auch öfters, bzw. anhaltender.
Saatgut – Betreten verboten!
Bis die Keimlinge eine Höhe von 3 Zentimetern haben, sollte die Fläche nicht betreten werden. Die frischen Gräser haben schlichtweg noch zu wenig Wurzeln und haben wenig Kraft sich wieder aufzurichten. Fatal- so war es übrigens mal bei mir: Des Menschen Lieblingstier, unser Hund, der eine frische Stelle mit seinen Krallen gescherrt hat. Deshalb nochmal: Bitte nicht, oder nur im Notfall betreten.